Radiometrische/Nicht-radiometrische Messung

Radiometrische Messverfahren arbeiten nach dem Prinzip der Absorption oder Reflektion. Dafür benutzen sie ein Radioisotop, dass Beta-, Gamma-, oder Röntgenstrahlen aussendet und einen Detektor, der diese auffangen kann. Das Material was sich zwischen den beiden Komponenten befindet, sorgt für unterschiedliche Absorptionsergebnisse, je nach Eigenschaft. Schwierigkeiten können allerdings durch die natürliche Hintergrundstrahlung oder andere Störstrahlungen auftreten.

Dem hingegen hat die nicht-radiometrische Messung einige Vorteile. Grundsätzlich wird hier kein Radioisotop benötigt. Vielmehr kommen u.a. Messverfahren mit Ultraschall, Mikrowellen oder Lasern ins Spiel. Zusätzlich ist es mit einem Standardmesssystem für flachbahnige Produkte nicht möglich, konstante Effekte, die sich mit der Frequenz der Messung ändern, zu erkennen. Die nicht radiometrischen Messsysteme bieten hier jedoch Lösungen für effiziente Produktionsabläufe.