Batteriebranche beschert MeSys positive Bilanz

Geschäftsführung der MeSys GmbH
Eva Knorr und Prof. Dr.-Ing. Daniel Eggerath Geschäftsführung der MeSys GmbH

Entstandene Freiräume wurden für strukturelle Optimierungen genutzt

Die MeSys GmbH zieht für das Jahr 2020 trotz der allgemein angespannten Wirtschaftslage und allen Widrigkeiten zum Trotz eine positive Bilanz. Vor allem von der steigenden Nachfrage im Batteriebereich konnten die Experten für die nicht-radiometrische Bahnmessung von Gewicht, Dicke und Feuchtigkeit in den letzten Monaten profitieren. Speziell die Array Systeme des Unternehmens erfreuen sich großer Beliebtheit. Im Gegensatz zu traversierenden Einzelsensoren verfügen diese über eine Vielzahl feststehender Sensoren, die eine nahezu 100%ige Vermessung des Bahnproduktes ermöglichen. Besonders im Bereich der Batterieproduktion findet dieses Produkt großen Anklang, da der Messrahmen auch im Nassbereich zum Einsatz kommen kann und die Adaption der Nassschicht (Quer- und Längsprofil) direkt hinter dem Beschichtungswerk noch vor der Trocknung erfolgt. Ein weiterer Meilenstein war der Wechsel auf ein neues Steuerungs- und Visualisierungssystem, um insbesondere in den Bereichen Softwarestabilität, Fehlerdetektion, Schnittstellenflexibilität sowie im Hinblick auf eine kundenorientierte Benutzeroberfläche neue Maßstäbe zu setzen. „Wir haben zur rechten Zeit auf das neue System umgestellt und so die Möglichkeit gewonnen, uns weltweit auf alle MeSys-Anlagen aufzuschalten. Das ermöglicht es uns, dem Kunden schnell und effizient Hilfestellung zu leisten. Des Weiteren wurden Maßnahmen ergriffen, die es dem Kunden per Anleitung ermöglichen, mit einfachen Handgriffen selbst Upgrades an den Systemen durchzuführen bzw. die Messrahmen zu installieren. Dies wurde zunächst intern erprobt und wird mittlerweile international umgesetzt“, erklärt Geschäftsführer Prof. Dr. Daniel Eggerath, der seit September im Unternehmen tätig ist. Dennoch war 2020 von vielen Herausforderungen geprägt. Die MeSys GmbH hat diese Zeit genutzt, um die internen Prozesse weiter zu verbessern. „Durch die Pandemie sind im ablaufenden Jahr aufgrund von Reisebeschränkungen und anderen Vorgaben viele Räume entstanden, die wir genutzt haben, um unsere Strukturen zu optimieren. Unsere Prozesse gestalten sich nun effizienter, was sich positiv auf die gesamte Arbeitsweise im Hause MeSys auswirkt. Und von diesen Optimierungen profitieren natürlich nicht zuletzt auch unsere Kunden“ resümiert der operative Geschäftsführer.