Chinesischer Markt setzt auf MeSys-Lösungen
Batterieproduktion mit Hilfe exakter Flächengewichtsmessung
Die MeSys GmbH ist mit ihren Messlösungen im Bereich der Batterieherstellung nun auch im chinesischen Markt vertreten. Die Experten für die nicht-radiometrische Messung flachbahniger Materialien konnten dank der Partnerschaft mit der BPE Bavarian Precision Equipment GmbH nun auch im größten Markt Asiens Fuß fassen. „Die Nachfrage im Batteriebereich steigt stetig. Nicht nur in der Industrie, sondern auch im Privatbereich kann man deutlich beobachten, dass beispielsweise Lithium-Ionen-Akkus als Energiequelle in Zukunft zunehmend zum Einsatz kommen werden. Damit steigt natürlich der Bedarf. Und da China den weltweiten Batteriemarkt und dessen Lieferketten dominiert, ist die Partnerschaft mit der vor Ort agierenden BPE für uns ein logischer Schritt“, erklärt Geschäftsführer Prof. Dr. Daniel Eggerath. Die nicht-radiometrische Bahnmessung von Flächengewicht, Dicke und Feuchtigkeit spielt bei der Batterieproduktion eine entscheidende Rolle, um ein qualitativ hochwertiges Endprodukt zu erzielen. Speziell die Array Systeme des Unternehmens aus Greifenberg sind in China daher gefragt und wurden seitens BPE bereits in einer Batterieanlage verbaut. Im Gegensatz zu traversierenden Einzelsensoren verfügen die MeSys Lösungen über eine Vielzahl feststehender Sensoren, die eine nahezu 100%ige Vermessung des Bahnproduktes ermöglichen. Speziell im Bereich der Batterieproduktion besteht der Vorteil darin, dass der Messrahmen auch im Nassbereich zum Einsatz kommen kann und die Adaption der Nassschicht (Quer- und Längsprofil) direkt hinter dem Beschichtungswerk noch vor der Trocknung erfolgt. „Die Messung erfolgt hier mit Hilfe der Ultraschallabstandsmessung USMX, einer patentierten Messmethode, um das Flächengewicht bzw. die Dicke von dünnen Materialen exakt zu bestimmen. Die elektrisch leitfähigen Bahnprodukte können im Durchlauf exakt sowie berührungslos gemessen werden. Mögliche Abweichungen vom Soll-Wert werden auf diese Weise unmittelbar erkannt, sodass eine sofortige Korrektur erfolgen kann. Damit geht eine erhebliche Ausschussminimierung, Prozessoptimierung sowie ein Höchstmaß an Qualität einher“, resümiert Eggerath.